Seit Mitte Februar erleben wir eine Börsenerholung. Prima.
Und Zufall oder nicht, seit Mitte Februar sinkt der Dollar im Verhältnis zum chinesischen Yuan etwas ab. Und Zufall oder nicht, seit Mitte Februar hat sich der Ölpreis von 29$ auf 35$ pro Fass erholt.
Die Börse könnte ein steigender Ölpreis jetzt freuen, aber in der Graphik oben ist sehr gut zu sehen, wie winzig klein diese Erholung ist.
Winzige Erholungen
Hinzukommt, dass die Weltwirtschaft derzeit flachliegt, und dass nach wie vor zu viel Öl produziert wird.
Selbst wenn der Ölpreis bei rund 35$ hängenbleibt, geraten viele Unternehmen, Banken und ölproduzierende Länder im immer größere Schwierigkeiten.
Und die Erholung des Yuan ist auch winzig. Und ist sehr wahrscheinlich die Konsequenz eines Angriffs der People’s Bank of China auf Spekulanten. Damit soll erreicht werden, dass die Spekulanten zur Schließung ihrer Short Positionen gezwungen werden. Spekulanten sollen also abgeschüttelt werden.
Ein solcher Angriff löst selbstverständlich nichts. Die PBOC kauf sich so nur etwas Zeit. Denn das grundlegende Problem ist und bleibt dasselbe, das ich Ihnen schon vor gut zwei Wochen in diesem Artikel genannt habe.
Stimmung an der Börse könnte jeden Moment kippen
Durch dieses Hickhack werden Chinas Währungsreserven nur noch schneller sinken. Und eine kräftige Abwertung des Yuan rückt immer näher.
Sobald der Markt dahinter steigt, wird die Stimmung wieder kippen.
Ich vermute daher, dass die derzeitige Börsenerholung bald endet. Dass wir schon sehr bald wieder Zustände wie im Januar erleben.
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Denn dadurch werden die Kurse noch um 90 bis 100% sinken.
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